Im DIALOG zwischen STATISCHER KONZEPTION, BRANDSCHUTZTECHNISCHER ERFORDERNIS und WIRTSCHAFTLICHEN ASPEKTEN soll eine daraus ablesbare ca. 2 ha große urbane Fläche auf einem zunächst nicht vorhandenen Grundstück gewonnen werden und die Grundlage bilden für die STÄDTEBAULICHE NEUORDNUNG.
Die Stadt Freiberg besteht aus den EHEMALS EIGENSTÄNDIGEN GEMEINDEN Beihingen, Heutingsheim und Geisingen. Mit dem Zusammenschluss entstand in Folge eine neue Mitte mit einem GUTEN NUTZUNGSMIX aus Bildung, Sport, Kultur, Handel und Dienstleistung sowie Wohnen und Verwaltung. Die neue Stadtmitte bildet mit der mehrgeschossigen öffentlichen Bebauung in Ost-West-Ausrichtung einen rechten Winkel zu der aus Geisingen heran gewachsenen, zweigeschossige Wohnbebauung mit nord-süd-ausgerichteter Erschließung. Die Autobahn schiebt sich in leichtem Bogen diagonal dazwischen und TRENNT den Stadtteil GEISINGEN VON DER STADTMITTE ab.
Streng nach der statischen Grundstruktur einer Abfolge von überbrückenden Einheiten in der Maßfolge 10 m - 16 m - 10 m - 16 m wird eine LINEARE STÄDTEBAULICHE FIGUR ENTWICKELT, die das Tragsystem der Überdeckelung und die ZWINGENDE ABHÄNGIGKEIT ZWISCHEN UNTERBAU UND AUFBAU nachvollziehbar darstellt.
Mit bisher nur einer Brücke und nun NAHTLOSEN VERBINDUNG ZWISCHEN STADTTEIL UND STADTMITTE entsteht über der Autobahn eine EIGENSTÄNDIGE NEUE STÄDTEBAULICHE FIGUR. Nach Westen wird die Körnung der zweigeschossigen Bebauung für Einfamilienhäuser aufgenommen. In lockerer Reihung und zur Mitte hin an Höhe zunehmend, stellen die vier- bis siebengeschossigen Punkthäuser nach Osten die Verbindung und den Übergang zur Stadtmitte her.
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