die internationale Bauausstellung 2027

warum "freiraum für freiberg" ein netz-projekt der iba'27 ist

internationaler Vorreiter

Die stetig wachsenden Bevölkerungszahlen und der damit verbundene Flächenbedarf macht es erforderlich, neue Lösungswege zu finden, die den Urban-Sprawl eindämmen und VORHANDENE RÄUME NUTZBAR gemacht werden. Die Situation innerstädtischer Verkehrsschneisen besteht tausendfach weltweit. Viele Städte setzten auf eine Nachverdichtung um dem Wohnraummangel entgegen zu treten. Gleichzeitig werden Verkehrswege außer und innerorts teilüberdeckelt. Die IDEE BEREITS VERSIEGELTE FLÄCHEN ZU ÜBERDECKELN um mit einer durchgrünten Wohnbebauung die Flächenversiegelung rückzubauen und gleichzeitig Wohnraum zu schaffen bietet RIESIGES POTENTIAL, insbesondere für Städte mit hohen Schall- und Abgasemissionen. Weltweit streben beispielsweise Städte wie SINGAPUR das Ideal der "Garden City" an. In solchen Extremsituationen bedeutet der Rückbau der Flächenversiegelung auch eine VERBESSERUNG DES STADTKLIMAS. Damit könnte das Projekt Freiraum für Freiberg VORBILDCHARAKTER für viele Autobahn- und Straßeneinschnitte außerorts und innerorts weltweit haben.


Baukultur einer neuen Moderne

Freiraum für Freiberg nutzt ARCHITEKTUR UND INGENIEURBAUKUNST um eine lärm- und schmutzbelastete Verkehrsschneise ZUR LEBENSWERTEN STADTREGION ZU KONVERTIEREN. Das Konzept besticht durch die Idee den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten und den Lebensraum für die Bürger von Freiberg am Neckar aufzuwerten, ohne den für eine Metropolregion notwendigen Verkehr einzuschränken. Es kann PLANUNGSLEITBILD für gemischte Quartiere mit dichter Bebauung, verträglichem Verkehr und hoher Lebensqualität werden, weit über die Stadtregion hinaus.


Region ist Stadt und Stadt ist Region

Freiraum für Freiberg fördert das IDEAL EINER POLYZENTRISCHEN REGION - Verdichtung ohne Flächenfraß bei gleichzeitigem schaffen von grün- und Freiräumen. ÖKOLOGISCHE AUFWERTUNG bei wachsendem Siedlungsdruck und STÄRKERE VERNETZUNG MIT DER REGION (ÖPNV). Die Herausforderungen sind komplex, sie betreffen alle Bereiche des Lebens und Arbeitens in einer modernen Zeit und können nicht mehr nur kommunal sondern zusammen mit der Region, dem Land und dem Bund gelingen. Die Beteiligung und EINBEZIEHUNG DER ÖFFENTLICHKEIT an diesem zukunftsweisenden Projekt ist rege und erfolgt durch eine Projekthomepage, Informationskampagnen und Bürgerworkshop. In Zusammenarbeit mit der Filmakademie LB entsteht ein Augmented Reality Modell zur Visualisierung.


integrierte Quartiere

Freiraum für Freiberg steht für eine VERMISCHUNG DER WOHN- UND ARBEITSWELT MIT ÖFFENTLICHEN NUTZUNGEN. Durch die zentrale Lage entsteht ein dichtes Quartier in unmittelbarer Nähe zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens, des Bedarfes und der Bildung. Neue Mobilitätskonzepte mit gesharten Verkehrsmitteln können von möglichst vielen Personen genutzt werden. Die Anbindung an das S-Bahnnetz der Region wird auch für das abgetrennte Geisingen fußläufig attraktiv. Die beiden Zukunftskonzepte "NEUE EMISSIONSARME MOBILITÄT" und "BEWOHNTER LÄRMSCHUTZDECKEL ALS GRÜNBRÜCKE" können sich gegenseitig potenzieren. Nirgends sonst als hier lassen sich die WECHSELSEITIG POSITIVEN AUSWIRKUNGEN besser wahrnehmen.


NEUE TECHNOLOGIEN für die LEBENSWERTE STADTREGION

Die Innovation besteht darin, FLÄCHEN IN EINEM RAUM ZU SCHAFFEN, der erst durch dieses Projekt entsteht und vorher sprichwörtlich „luftleerer Raum“ war. Die bautechnische Innovation der Überdeckelung besteht in der LEICHTBAUWEISE DER GRÜNBEREICHE sowie der Integration des modularen Stahlfachwerks für die Überspannung von 4 Fahrspuren in die sowieso notwendige Gebäudestruktur. Die GEWICHTSERSPARNIS in den Grünbereichen beträgt über 90% gegenüber Massivkonstruktion mit einer stark VERBESSERTEN ÖKOBILANZ aufgrund eines deutlich geringeren Masseneinsatzes. Konversion einer lärm- und schmutzbelastete Verkehrsschneise zur lebenswerten Stadtregion mit viel Grün und Aufenthaltsqualität VERBESSERT NACHHALTIG DAS STADTKLIMA. Das Projekt wird an digitalen 3D Modellen INTERDISZIPLINÄR GEPLANT und ist offen für innovative Produktionsprozesse der möglichen Projektpartner. Gestehungskosten sowie Lebenszykluskosten der eingesetzten Materialien werden transparent visualisiert und können überwacht werden, um so zu weiteren Erkenntnissen und Innovationen beizutragen.



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