Am 28.04.2021 trafen sich Bürgermeister Dirk Schaible, der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete und künftige Kandidat für den Bundestagswahlkreis Neckar-Zaber Fabian
Gramling, CDU-Landtagsabgeordenter Tobias Vogt, der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger mit der Leiterin der Süd-West Niederlassung der Autobahn GmbH Christine Baur-Fewson im
Freiberger Rathaus.
In dem Gespräch präsentierte man Frau Christine Baur-Fewson die Projektidee einer Autobahnüberdeckelung und sprach
über weitere Schritte einer Umsetzung. Baur-Fewson würdigte die Projektidee als innovative Lösung, die im Zuge des geplanten 4-spurigen Ausbaus der A81 bei der Planung in Betracht gezogen werden
könne.
Das Freiberger Infomagazin zur Stadtentwicklung "BLICKpunkt" informiert die Bürgerinnen und Bürger in einer Vollverteilung über den aktuellen Status des Projekts.
Mit dem Launch der Website erhalten die Freiberger Bürgerinnen und Bürger eine Infobroschüre, die an alle Haushalte verteilt wird. Die Ausgabe des sogenannten "BLICKpunkts" informiert über die gemeinsame Weiterentwicklung des Projektes zusammen mit Planern, Beratern, potentiellen Investoren und Mitgliedern der Politik und wirbt um die Unterstützung der Bürger.
Um der interessierten Öffentlichkeit das Projekt zugänglich zu machen, geht die Projekt-Website "Freiraum für Freiberg" im Oktober 2020 online.
Zeitgleich mit der Vorstellung der Idee im Gemeinderat wird die Website Freiraum für Freiberg freigeschaltet.
Die Website soll eine Plattform für die Freiberger Bürger bieten, um sich über das Projekt zu informieren und einzubringen. Gleichermaßen soll sie dem Fachpublikum dienen, technische Informationen zur Autobahnüberdeckelung zur erfahren und Ansprechpartner zu finden.
Die Machbarkeitsstudie wird den Mitgliedern des Gemeinderats durch die Vertreter der Disziplinen vorgestellt.
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 20.10.2020 präsentierten die beauftragten Experten die Ergebnisse ihrer Machbarkeitsstudie, welche die großen Chancen der Idee einer bebauten Autobahnüberdeckelung belegt. Die Präsentation in öffentlicher Sitzung bildete auch den Auftakt zur Beteiligung der Öffentlichkeit.
Virtuelles Treffen des Projektteams mit politisch Verantwortlichen auf Bundesebene.
Um politisch Verantwortliche von den Chancen des Projektes zu überzeugen, laufen auch Gespräche auf Bundesebene. Ein Treffen zwischen Bürgermeister Schaible, dem Abgeordneten Fabian Gramling (MdL), dem beteiligten Planungsbüro str.ucture GmbH, den Organisatoren der IBA'27 und einer Vertreterin des Bundesministeriums des Inneren in Berlin musste coronabedingt am 13.10.2020 als Videokonferenz realisiert werden.
Bürgermeister Schaible wirft einen ersten Blick auf die spannende interaktive Visualisierung der Filmakademie Ludwigsburg.
Mitarbeiter der der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg erstellen derzeit im Rahmen des Projektes „Applikationszentren Virtual- and Augmented“ Reality eine interaktive Visualisierung unter Verwendung von Software, die bisher in Filmproduktionen eingesetzt wurde. Dadurch wird die Vision einer möglichen Überdeckelung erlebbar gemacht. Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg im Rahmen der Digitalisierungsstrategie gefördert.
Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungsbau verlängert den Förderzeitraum.
Der ursprüngliche Förderzeitraum der von der Stadt Freiberg beauftragten und vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungsbau geförderten Machbarkeitsstudie wurde von 12/2018 auf 03/2020 verlängert.
Im Februar sollen die finalen Abstimmungen mit allen Beteiligten stattfinden. Es ist geplant, die Ergebnisse im März einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Aufgrund des Ausbruchs der Corona-Epidemie verschieben sich die Termine unvorhergesehen bis auf Weiteres.
Freiraum für Freiberg ist offizielles IBA'27 Netzprojekt
Die IBA 27 GmbH legt der Stadt Freiberg die offizielle IBA 27 Netzvereinbarung zur Ratifizierung vor.
Damit ist die offizielle Aufnahme als IBA 27 Netzprojekt besiegelt.
Steffen Bilger (parlamentarischer Staatssekretär im BMVI), ein zuständiger Referent aus dem Bundesverkehrsministerium, Eberhard Gienger (MdB) und Fabian Gramling (MdL) informieren sich über den aktuellen Stand der Machbarkeitsstudie bei einem Gespräch mit Bürgermeister Dirk Schaible im Freiberger Rathaus.
Erneut äußern Sie sich wohlwollend zu dem Projekt und übergaben dazu ein schriftliches Statement und eine Videoaufzeichnung.
Der Projektvorschlag „Freiraum für Freiberg“ auf der Idee der hybriden Deckelung fußend bewirbt sich als IBA Netz Projekt. Die Projektpartner erhalten die Möglichkeit das Vorhaben Andreas Hofer persönlich bei einem Termin in Stuttgart vorzustellen.
Das Planerteam "Freiraum für Freiberg" besteht aus mehren Fachdisziplinen wie z.B. Tragwerksplanung, Architektur, Lärm - und Brandschutz sowie Recht und Wirtschaftlichkeit.
Das Fachplanerteam für das Projekt wird zusammengestellt. Die jeweiligen Disziplinen repräsentieren:
PROF. DR. MICHAEL HERRMANN
(Konzeptidee / Tragwerksplanung/ Geologie )
ARNE FENTZLOFF & MARK ARNOLD
(Architektur/ Städtebau)
LILLY KUNZ WEDLER
(Brandschutz)
INGENIEURBÜRO FÜR BAUPHYSIK CAPE
Florian Deisinger
(Schallschutz)
DR. JOHANNES HAWLIK
(Recht / Kosten / Wirtschaftlichkeit)
Dirk Schaible (Bürgermeister), Thomas Bopp (Vorsitzender Verband Region Stuttgart), Andreas Hofer (Intendant IBA27), Prof. Dr. Julian Lienhard (str.ucture GmbH), Fabian Gramling (MdL)
Der Intendant der Internationale Bauausstellung 2027 Stadt-Region Stuttgart GmbH Andreas Hofer bescheinigt dem Vorhaben das Potential der geforderten Qualitäten eines IBA 27 Projektes.
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
Auch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungsbau erkennt das Potential dieser Idee und fördert eine interdisziplinäre Studie deren Ergebnisse bis Ende 2019 vorliegen.
Darin werden folgende Themenschwerpunkte untersucht: Städtebau, Geologie, Rechtliche Rahmenbedingungen, Tragwerkskonzept, Kosten und Wirtschaftlichkeit, Brandschutz, Schallschutz und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Ergebnis soll neben der Veröffentlichung auch als Grundlage für weitere Gespräche mit Vertretern des Landkreises Ludwigsburg, der Stadtregion Stuttgart, dem Land Baden–Württemberg und dem Bund dienen.
Fabian Gramling (MdL), Steffen Bilger (parlamentarischer Staatssekretär im BMVI), Bürgermeister Dirk Schaible, Landrat Rainer Haas
Das Ergebnis der Vorstudie, die durch die stru.cture GmbH durchgeführt wurde, ist bei Vertretern der Stadt Freiberg am Neckar, sowie der regionalen Politik auf positive Resonanz gestoßen.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder möchten Sie sich ins Projekt einbringen? Dann nutzen Sie unser Kontaktformular
oder rufen Sie uns an unter
07141 / 278 616
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